Meisterlehrgang Informationstechnik (Teil 1 und 2 in Vollzeit)

Das BFE ist die Meisterschule in Deutschland, die den gesamten Rahmenlehrplan des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) erfüllt. Dieser entspricht 1.700 Unterrichtseinheiten.

Fachbezogenes Modul*
Praxis (Teil I)
Informationstechnik

  • Komplexe Projektierung
  • Planung und Berechnung von IT-Lösungen
  • Fachkalkulation und Realisierung von ganzheitlichen Kundenaufträgen im Schwerpunkt Informationstechnik

Theorie (Teil II)
Elektrotechnische Sicherheit und
Energietechnik

  • Vorschriften (VDE, VDE-Messtechnik)
  • Installationsplanung
  • Blitz- und Überspannungsschutz
  • Grundlagen der Beleuchtungstechnik

Kommunikationstechnologien

  • Übertragungstechnische Grundlagen
  • Telekommunikationstechnik, Tk-Anlagen
  • ADSL / VDSL
  • Sprachübertragung in Datennetzen (Voice over IP - VoIP)

Informationstechnische Gebäudevernetzung

  • Anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen (EN50173)
  • übertragungstechnische Grundlagen für AV-Systeme
  • Digitale Empfangs und Verteilanlagen (DVB-C, DVB-S)
  • Koaxinstallation

Datennetzwerktechnik

  • LAN, WAN-Technologien
  • Routing, Switching und VLAN
  • IPv4 und IPv6
  • IP-Services (VoIP, IPTV)

IT-Sicherheit

  • Datenschutz und Informationssicherheit
  • Sicheres Unternehmensnetz
  • Firewalltechnik
  • Virtual Private Network (VPN)

Gebäudesystemtechnik

  • Gebäudeautomation mit KNX
  • Visualisieren und Bedienen in der Gebäudesteuerung
  • Integration von Multimedia-Endgeräten
  • IP-Kopplung
  • Smart Metering und Smart Grid Integration

Grundlagen der Lichtwellenleitertechnik (LWL)

  • Montage- und Verbindungstechniken
  • Leitungsmesstechnik
  • Glasfaser-Hausanschlüsse (FTTH)
  • Kunststofflichtwellenleiter (POF)

Betriebsführung Informationstechnik

  • Auftragsabwicklung
  • Betriebsführung und Betriebsorganisation


Fächerübergreifendes Modul*
Betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse (Teil III)

  • Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen
  • Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten
  • Unternehmensführungsstrategien entwickeln
Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse (Teil IV)
  • Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
  • Ausbildung vorbereiten und Einstellung von Auszubildenden durchführen
  • Ausbildung durchführen
  • Ausbildung abschließen
* Um auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können, behält sich das BFE Änderungen der Lerninhalte vor. Lernziele und Ausbildungsdauer entsprechen den vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) erarbeiteten Richtlinien und werden laufend durch aktuelle Themen aus der Praxis ergänzt.

Zielgruppe

  • Informationselektroniker Schwerp. Bürosystemelektrik (HWK)
  • Informationselektroniker Schwerp. Geräte und Systemtechnik (HWK)
  • Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker (IHK)

Voraussetzungen

Die Handwerkskammern entscheiden, wer die Voraussetzungen für die Teilnahme zur Meisterprüfung erfüllt. Nur sie können verlässliche Auskunft geben. Gleichwohl gibt es natürlich für jeden E-Meister erfahrungsgemäß Berufe oder Berufsgruppen, die in der Regel besonders gute Chancen auf Zulassung zur Prüfung haben. Um eine erste Orientierungshilfe zu bieten, hat das BFE daher eine aus seiner Sicht sinnvolle Vorauswahl für jeden seiner E-Meister zusammengestellt.

Für folgende Berufsgruppen ist dieser Lehrgang besonders geeignet:

  • Informationselektroniker Schwerp. Bürosystemelektrik (HWK)
  • Informationselektroniker Schwerp. Geräte und Systemtechnik (HWK)
  • Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker (IHK)

Mehr als 90 Prozent aller Anmeldungen werden problemlos von den Kammern zugelassen. Es gibt aber auch immer Einzelfälle, bei denen die Entscheidung nicht ganz so einfach ist. Ob exotischer Vorberuf, kurze Ausbildungszeit oder ungewöhnlicher Berufsweg – Claudia Nichau, unsere Beraterin für angehende Meister, hilft bei komplexeren Fragen unter Tel.: 0441 34092-131 weiter und plant mit jedem Interessenten den individuell bestmöglichen Karriereweg.

Der Zulassungsantrag von der Handwerkskammer ist hier zum Download bereitgestellt: Zulassungsantrag Meisterprüfung (HWK)

Kontaktperson

Claudia Nichau
Tel.: 0441 34092-131
Fax: 0441 34092-129
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